Der plötzliche Tod einer jungen Französin lässt ihr Umfeld fassungslos zurück und
setzt einen mehrjährigen Trauerprozess in Gang. Dabei machen der amerikanische Freund
der Toten sowie deren Schwester und Eltern unterschiedliche Erfahrungen des Weiterlebens,
ohne dass die eigentlichen Gefühle ausgesprochen würden. Still beobachtende, dabei
sehr intensive Studie über Trauerarbeit, die zugleich das stimmige Soziogramm einer
kosmopolitischen Generation von Kreativen um die 30 bietet. Mit Anleihen bei Filmen
von Eric Rohmer und Joachim Trier beeindruckt das erfrischend wortkarge Drama durch
die interpretatorische Offenheit seiner Situationen und Figuren. - Sehenswert ab 16.
(FilmDienst)
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