Vatikan: Verwaltung bei Glaubenskongregation folgt Regeln

Bei der Glaubenskongregation im Vatikan hat es Unregelmäßigkeiten in der Verwaltung gegeben. Das stellte Vatikansprecher Pater Federico Lombardi an diesem Mittwoch vor Journalisten fest. Er ging damit auf einen Artikel in der Bild-Zeitung ein, der von Hausdurchsuchungen und dem Unwillen zur Zusammenarbeit von Kardinal Gerhard Ludwig Müller, dem Präfekten der Kongregation, gesprochen hatte. Kardinal Müller habe mit der ganzen Sache überhaupt nichts zu tun gehabt, kommentiert dies Lombardi. Gegenüber der Agentur KNA dementierte auch Kardinal Müller selber, gegen ihn werde nicht ermittelt. Entschieden dementierte der Kardinal KNA gegenüber die Behauptung der Zeitung, Gebühren für private Anschaffungen verwandt zu haben.

Die zuständigen Behörden hätten die Unregelmäßigkeit bemerkt, erklärte Pater Lombardi den Vorgang, diese seien dann geklärt worden. Im Augenblick folge die Verwaltung der Glaubenskongregation streng den administrativen Richtlinien im Umgang mit Finanzen.

(rv/kna 09.12.2015 ord)