2015-06-11 10:50:00

Papst sagt Nein zu „beliebiger oder modifizierter“ Ehe


Die Ehe ist ein „Geschenk Gottes für die Verwirklichung von Mann und Frau, die nach seinem Bild und Gleichnis geschaffen sind“: Man kann sie nicht „auf irgendeine beliebige Weise bilden“ und kann sie auch nicht „je nach der Sensibilität Einzelner verändern“. Das hat Papst Franziskus an diesem Donnerstag vor Bischöfen aus Lettland und Estland betont. In seinem schriftlichen Redetext, den er ihnen überreichte, bedauert er, „dass eine solche reduzierte Vorstellung“ von der Ehe „leider auch auf die Mentalität der Christen einwirkt, so dass sie sich leichtfertig scheiden lassen oder trennen“. Die Bischöfe sollten deshalb die Vorbereitung junger Paare auf die Ehe verbessern, schlug Franziskus einmal mehr vor. Ehepaaren, die in der Krise seien oder deren Bund auseinanderbreche, müsse allerdings „geholfen“ werden, „damit sie sich nicht ausgeschlossen fühlen von der Barmherzigkeit Gottes und von der Sorge der Kirche“. Konkret solle man ihnen „helfen auf dem Weg des Glaubens und der christlichen Erziehung ihrer Kinder“:

(rv 11.06.2015 sk)








All the contents on this site are copyrighted ©.