2017-12-09 13:45:00

US-Gericht verhängt hohe Haftstrafe wegen Moscheeschändung


Ein Gericht in Florida hat einen Mann wegen Schändung einer Moschee zu 15 Jahren Haft verurteilt. Nach einem Bericht der Zeitung „Florida Today“ sah es die Jury in der Stadt Titusville als erwiesen an, dass der 37-jährige Michael Wolfe im Januar 2016 in die Al-Munin-Moschee einbrach und dort Speck auf dem Boden verteilte. Schweinefleisch gilt im Islam als unrein. Kameraaufzeichnungen zeigen den vermummten Täter, wie er mit einer Machete Fensterscheiben und Lampen der Moschee einschlägt.

Wolfe hatte bereits mehrere Vorstrafen wegen Einbruchs. Nach seiner Entlassung soll er weitere 15 Jahre auf Bewährung bleiben. In den USA kommt es seit Monaten immer wieder zu Angriffen auf Moscheen und islamische Zentren.

(kna 09.12.2017 pr)








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