Die US-Bischofskonferenz hat mit Blick auf den Fall eines Bäckers, der aus religiösen
Gründen keine Hochzeitstorte für ein homosexuelles Paar backen wollte, die Achtung
der Religions- und Meinungsfreiheit eingefordert. Jeder Mensch müsse seinen Glauben
im Alltag leben können, heißt es in einer am Dienstag veröffentlichten Mitteilung.
Die anstehende Verhandlung vor dem Supreme Court werde zeigen, ob der Gerichtshof
dieses Recht anerkenne. Insbesondere Künstler müssten die Freiheit haben, ihre Ideen
in Übereinstimmung mit ihren Überzeugungen auszudrücken und sich anderen zu verweigern.
Im Jahr 2012 hatte ein Konditor aus Lakewood in Colorado einem homosexuellen Paar
die Bestellung einer Hochzeitstorte verweigert und dabei auf seine Glaubensüberzeugungen
verwiesen. Das Paar reichte Klage ein.
(kna 06.12.2017 gs)
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