Es war einmal Indianerland
Ein 17-Jähriger aus einem tristen Hamburger Vorort träumt von einer Karriere als Boxer
und bereitet sich auf einen Auswahlkampf vor. Da aber begegnet er seiner „Traumfrau“
aus besserem Milieu, was ihn in eine wilde Achterbahnfahrt der Gefühle zwischen tiefer
Verunsicherung und massiven Selbstzweifeln wirft. Außerdem sieht er sich auch noch
mit einer Gewalttat seines Vaters konfrontiert. Verfilmung des Jugendromans von Nils
Mohl als sozialutopisches Märchen, das mit ungestümer Fabulierlust das vertraute Erzählen
mit Raum und Zeit aufhebt. Ebenso mitreißend wie vital, existenziell intensiv, mal
skurril oder auch surreal kommt der Film den großartig gespielten jungen Protagonisten
äußerst nahe, gerade weil sie nicht bis ins letzte Detail erklärt werden. - Sehenswert
ab 14. (FilmDienst)
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