2017-10-16 11:20:00

„Ärzte ohne Grenzen“: Einsätze werden schwieriger


Die Arbeit in Krisen- und Kriegsgebieten wird laut „Ärzte ohne Grenzen“ für die Helfer vor Ort immer schwieriger. Beschuldigungen, Beleidigungen und persönliche Bedrohungen kämen immer häufiger vor, erklärt der Präsident der „Ärzte ohne Grenzen“ in Deutschland, Volker Westerbarkey, in einem Interview. Die Arbeit der Hilfsorganisation werde immer häufiger „als Teil einer politischen Agenda wahrgenommen“, weshalb religiöse Verbindungen oder westliche Prägungen möglichst neutralisiert würden, erklärt Westerbarkey. Seine Organisation wolle den Menschen helfen, für politische Entscheidungen seien andere zuständig.

(kna 16.10.2017 nh)








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