2017-09-03 12:15:00

Papst betet für Flutopfer in Südasien und Texas


Es war der heftigste Tropenregen, der je über den USA niedergegangen ist – jetzt beginnen in Houston, Texas, allmählich die Aufräumarbeiten. Zehntausende von Menschen leben in Notunterkünften, Fernsehbilder zeigen Verwüstungen wie nach einem Krieg. Insgesamt 3785 Milliarden Liter Regen sind in den vier Tagen, seit der Hurrikan Harvey auf Land getroffen ist, über der viertgrößten Stadt der USA niedergegangen - das ist soviel Wasser, wie binnen 15 Tagen die Niagarafälle hinunterrauscht.

An diesem Sonntag hat Papst Franziskus für alle von Sturm und Flut Betroffenen in Texas gebetet. „Ich nehme lebhaften Anteil an den Leiden der Texaner, die von einem Hurrican und von ungewöhnlich starken Regenfällen heimgesucht worden sind.“ Das sagte der Papst bei seinem Angelusgebet. „Es gibt Todesopfer, Tausende von Wohnungslosen und viele materielle Schäden. Ich bitte Maria, die Trösterin der Betrübten, dass sie vom Herrn für alle Texaner in diesem schmerzlichen Moment die Gnade des Trostes erlange.“

Franziskus erinnerte auch kurz an die Überschwemmungen, die weite Teile Südasiens unlängst heimgesucht haben. „Ich versichere den Bevölkerungen in Südasien, die immer noch unter den Folgen der Fluten leiden, meine geistliche Nähe.“

(rv 03.09.2017 sk)








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