Helle Nächte
Ein verschlossener Eigenbrötler gerät in eine Krise, als er erkennen muss, dass er
nicht jedes Geschehen steuern kann. Um sich seinem 14-jährigen Sohn, der bei der Ex-Frau
aufwächst, anzunähern, reist er mit ihm zur Beerdigung seines eigenen Vaters nach
Norwegen. Eine beklemmende Vater-Sohn-Geschichte, mittels prägnanter, kontrastreicher
Ellipsen als existenzialistisches Road Movie gestaltet. Hinter der zurückhaltend eingesetzten
Symbolik offenbaren sich subtil die Gefühlswelten der beiden großartig gespielten
Protagonisten, deren Bereitschaft zum gegenseitigen Kontakt mehr und mehr von destruktiven
Gefühlen aufgezehrt wird. - Sehenswert ab 16. (FilmDienst)
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