2017-07-12 11:11:00

USA: Katholiken fürchten „Verrohung der Kultur“


Führende Katholiken in den USA sind besorgt über den Verfall der politischen Umgangsformen und eine zunehmende Polarisierung der Gesellschaft in ihrem Land. Von einer „Verrohung der Kultur“ sprach der Direktor des Instituts für Internationale Friedensstudien an der Universität Notre Dame, Gerard Powers, gegenüber dem Nachrichtendienst CNS. Durch die politische Spaltung seien soziale Normen verloren gegangen, auch innerhalb der Glaubensgemeinschaften. Das könne man nicht „einfach per Gesetz wieder herstellen“. Uneinigkeit sei unvermeidlich, merkte der Präsident der Vereinigung der katholischen Hochschulen und Universitäten, Michael Sheeran, an. Dies dürfe aber nicht dazu fuhren, Andersdenkende regelrecht zu erniedrigen.

(kna 12.07.2017 jm)








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