2017-05-20 13:43:00

D: Katholische Kirche will in Wittenberg ins Gespräch kommen


Als ein „Zeichen der ökumenischen Verbundenheit“ hat die katholische Kirche am Freitag ihre Veranstaltungen während der Weltausstellung über die Reformation eröffnet. Unter dem Motto „Katholisch in Lutherstadt“ sollen die verschiedenen Angebot zum Gespräch über die Kirche und die Reformation beitragen.

Bei der Eröffnung sagte der Vorsitzende der Ökumene-Kommission der Deutschen Bischofskonferenz, Magdeburgs Bischof Gerhard Feige, die Katholiken seien Gast und Gastgeber in einem: „Als Gastgeber heißen wir alle Besucher der Stadt Wittenberg und der Weltausstellung zu unseren Angeboten willkommen. Als Gast bringt man zu einer Feier Geschenke mit.“ Das sei laut Feige die katholische Tradition, die in Wittenberg gelebt werde.

Die gute Kooperation zwischen Protestanten und Katholiken „war – wie wir aus der Geschichte wissen – nicht immer der Fall“, sagte Bischof Feige.  Zu den Angeboten der katholischen (Erz)Bistümer und Hilfswerken gehören unter anderem Meditationen, Eucharistiefeiern und die Aktion „Was ich schon immer einen Katholiken fragen wollte“.

Am Samstag hatten hochrangige Vertreter aus Kirche und Politik die Weltausstellung „Reformation. Tore der Freiheit“ eröffnet.

(pm/dbk 20.05.2017 fr) 








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