2017-05-12 13:32:00

USA: Jesuiten geben Indianern ihr Land zurück


Nach 137 Jahren bekommen die Sioux-Indianer bis Ende des Monats ein 500 Hektar großes Grundstück zurück. Als die US-Regierung den Jesuiten im Jahr 1880 das Land für Kirchen und Friedhöfe übertragen hatte, gab es 23 Missionsstationen, jetzt seien alle wegen zu weniger Menschen in der Region geschlossen. „Nun ist es an der Zeit, dass die Stämme alle Grundstücke wieder zurück bekommen, die der Kirche für religiöse Zwecke zur Verfügung gestellt worden waren“, hat der Vorsitzende der Mission, Pater John Hatcher laut Nachrichtenagentur fides angekündigt.

Die Fläche gehört zum Rosebud Indian Reservation im US-Bundesstaat South Dakota. Dort leben noch knapp 15.000 Sioux-Indianer. Die sollen laut der Verwaltung die Grundstücke für landwirtschaftliche Zwecke und Weiterentwicklung ihrer Gemeinden nutzen können.

(fides 12.05.2017 fr) 

 








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