2017-03-25 12:19:00

UNO: Untersuchung im Amazonasgebiet gefordert


Das Panamerikanische Kirchennetzwerk REPAM fordert eine Untersuchung durch die UNO zur Lage des Landrechts der indigenen Völker im Amazonasgebiet. „Ein solcher Bericht wäre ein notwendiges juristisches Instrument für den Schutz der indigenen und nicht indigenen Gemeinden in der Amazonasregion auf nationaler und internationaler Ebene“, so REPAM nach einer Anhörung bei der Interamerikanischen Menschenrechtskommission mit Sitz in Washington am vergangenen 17. März. In Peru komme es durch den Abbau von Mineralien und anderen illegalen Aktivitäten zu Umweltschäden und Verstößen gegen die Menschenrechte sowie das Landrecht der Einwohner, so Vertreter der indigenen Völker. Sie fordern nun von den Behörden neue Wege für die Vereinbarkeit von Menschenrechten und Umweltschutz mit einer produktiven wirtschaftlichen Entwicklung. Bei der Anhörung erinnert das REPAM daran, dass Landrecht die Voraussetzung für die Gewährleistung anderer Rechte ist.

(fides 23.03.2017 gbs) 








All the contents on this site are copyrighted ©.