2017-03-10 14:42:00

USA: Bischöfe gegen Finanzhilfe für Abtreibung


Bei der Diskussion um ein neues Gesetz für die Gesundheitsfürsorge haben sich die US-Bischöfe für einen Entwurf ausgesprochen, der die Abtreibung finanziell nicht unterstützt. Die Bischöfe erklärten deutlich, dass sie die Einbeziehung der Abtreibung als Teil eines nationalen Gesundheitsfürsorgezuschusses ablehnen. Sie fügten jedoch hinzu, dass man allen Menschen den Zugang zu einem umfassenden, bezahlbaren Gesundheitspaket gewährleisten müsse.

Keine Absicherung bundesstaatlicher Fördermittel– noch nicht einmal der Steuerguthaben – sollten für einen Gesundheitsversorgungsplan zahlen, der die Abtreibung abdecke, so die Bischöfe.

Der vorgeschlagene Plan für die neue medizinische Versorgung würde alte Mandate streichen lassen und gültige Steuergutschriften erweitern, um die Gesundheitsversicherung erwerben zu können. Am Dienstag wurde der Plan auf einer Pressekonferenz vorgestellt. Der Entwurf sei jedoch nur der erste Schritt eines Dreistufen-Programms, das die Freigabe des Gesundheitspakets und einer zusätzlichen Reform beinhaltet, die dem Konsumenten die Freiheit gebe, die Gesundheitsversicherung zu erwerben, die er wolle.

(cna 08.03.2017 gbs) 








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