2017-02-19 10:51:00

Auch das ist Ewige Stadt: Papst geht an Roms Peripherie


Franziskus unternimmt an diesem Sonntag einen Ausflug an die römische Peripherie. Mit seinem Besuch in der Pfarrei Santa Maria Josefa del Cuore di Gesu im Osten seines Bistums Rom lenkt der Papst die Aufmerksamkeit auf gesellschaftliche Probleme wie Jugendarbeitslosigkeit, Kriminalität und urbane Fehlplanung. Viele der insgesamt 20.000 Einwohner in dem Sozial- und Neubauviertel Ponte di Nona haben mit finanziellen Problemen zu kämpfen, die Kriminalitätsrate steigt, kulturelle Angebote für die Jugend sind rar, die Infrastruktur ist verbesserungswürdig.

Ein Schwerpunkt der kirchlichen Arbeit in Ponte di Nona ist deshalb die Jugendarbeit. So trifft der Papst an diesem Sonntag auch mit Kindern und Jugendlichen und Familien zusammen. Zudem stehen Begegnungen mit Kranken und Caritas-Mitarbeitern auf dem Besuchsprogramm. Höhepunkt ist die Sonntagsmesse des Papstes mit der Gemeinde in der Kirche Santa Maria Josefa del Cuore di Gesu, die 2001 von Johannes Paul II. eingeweiht wurde.

Der Besuch startet am Nachmittag um 15.30 Uhr. Es handelt sich um Franziskus‘ 13. Pfarreibesuch.

(rv 15.02.2017 pr)








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