Franziskus empfängt Regisseur Martin Scorsese

Einen der ganz Großen der Filmbranche hat Papst Franziskus am Mittwoch empfangen: der US-amerikanische Regisseur Martin Scorsese kam mit seiner Frau und den beiden Töchtern in den Apostolischen Palast und unterhielt sich eine Viertelstunde lang mit dem Kirchenoberhaupt. Scorsese hat am Dienstag in Rom rund 400 Jesuiten seinen neuen Film mit dem Titel „Stille“ vorgeführt, der das Missionswerk von Jesuiten in Japan zur Zeit der Christenverfolgung im 17. Jahrhundert beleuchtet. Papst Franziskus erzählte dem Regisseur, er habe das Buch zum Film gelesen. Scorsese schenkte dem Papst zwei Bilder zum Thema der „versteckten Christen“, eines davon ein Madonnenbild eines  japanischen Künstlers des 17. Jahrhunderts. Jorge Mario Bergoglio war als junger Mann in den Jesuitenorden eingetreten mit dem Ziel, Missionar in Japan zu werden.

(rv 30.11.2016 gsg)