Papst an Heiligjahr-Helfer: „Es war ein intensives Jahr“

Ein paar Tage nach der Schließung der Heiligen Pforte beim Petersdom und somit nach Ende des Heiligen Jahres hat der Papst die Organisatoren der Jubiläumsveranstaltungen sowie die freiwilligen Helfer in den Vatikan eingeladen, um sich bei ihnen für den geleisteten Dienst zu bedanken. Namentlich nannte der Papst den „unermüdlichen“ Kurienerzbischof Rino Fisichella, der als Leiter des Neuevangelisierungsrates zusammen mit seinen Mitarbeitern für die Durchführung des Heiligen Jahres im Vatikan und in Rom verantwortlich war.

„Es war ein sehr intensives Jahr, voller Initiativen in der gesamten Kirche. Man konnte die Barmherzigkeit Gottes regelrecht sehen und fühlen. Es war ja am Anfang eine einfache Intuition von mir gewesen, doch der Herr überrascht uns wie immer und geht weiter, als wir es uns erwarten, so dass aus jenem Wunsch eine Realität wurde, die wir mit so viel Glaube und Freude in allen auf der Erde verstreuten christlichen Gemeinschaften feiern konnten.“

Der Papst erinnerte an die vielen Heiligen Pforten, die weltweit geöffnet wurden und so dafür sorgten, dass jeder „die Liebe Gottes spüren“ konnte, so der Papst.

„Es ist etwas Außergewöhnliches passiert, das jetzt in unseren Alltag eingefügt werden will, um die Barmherzigkeit zum Einsatz und permanenten Lebensstil für die Gläubigen werden zu lassen“, sagte der Papst in seiner Ansprache.

Er sei froh und dankbar, dass die Veranstaltungen in Rom „ordentlich und sicher“ durchgeführt werden konnten. Auch sprach der Papst von einem „großen Andrang“ der Pilger, die sich dank des Einsatzes der italienischen Polizei, der vatikanischen Gendarmerie und der Schweizergarde „sicher fühlen“ konnten.

(rv 28.11.2016 mg)