2016-11-27 12:04:00

Papst betet für Naturkatastrophen-Opfer in Zentralamerika


Papst Franziskus betet für die Opfer der Naturkatastrophen in Zentralamerika. Costa Rica war am Donnerstag von einem Hurrikan heimgesucht worden. Zuvor hatte die Pazifikküsten von Nicaragua und El Salvador ein Erdbeben der Stärke sieben erschüttert.

„Ich versichere die Völker Zentralamerikas meines Gebets, besonders Costa Rica und Nicaragua, die von einem Wirbelsturm und – letzteres – von einem starken Erbeben getroffen wurden“, sagte der Papst nach dem Angelus-Gebet auf dem Petersplatz.

Aufgrund des Wirbelsturms kamen in der Region mehrere Menschen ums Lebens, Dutzende werden vermisst, 4.000 Personen mussten evakuiert werden. Vor allem die Grenzregion zu Nicaragua ist offenbar stark betroffen. In Medienberichten waren von Schlamm bedeckte Straßen und Häuser ohne Dächer zu sehen. Auch Nicaragua und Panama litten unter den Folgen des Sturms. Große Schäden oder Verletzte im Kontext des Erdbebens wurden nicht gemeldet.

Unwetter auch in Italien

Papst Franziskus sprach weiter den Menschen in Norditalien seine Anteilnahme aus, wo starke Überschwemmungen für Verwüstungen gesorgt hatten. Stundenlange Regenfälle hatten die Pegel der Flüsse Po und Tanato steigen lassen und in Teilen von Ligurien und Piemont die höchste Alarmstufe ausgelöst. 

(rv 27.11.2016 pr)








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