2016-10-15 16:22:00

Papst und Argentiniens Präsident sprechen über Armut und Drogen


Papst Franziskus hat sich im Vatikan mit dem argentinischen Staatspräsidenten Mauricio Macri getroffen. Beherrschende Themen der einstündigen Unterredung am Samstag seien die Armut und der Drogenhandel in Argentinien gewesen, berichtete Macri im Anschluss; aus dem Vatikan gab es zunächst keine näheren Angaben zu der Unterredung. Es war das zweite direkte Treffen, seit Macri im Dezember 2015 zum Staatsoberhaupt des Heimatlandes von Franziskus gewählt worden war. „Wir hatten ein langes Gespräch über das, was in Argentinien und in der Welt passiert", sagte Macri der Tageszeitung „Clarin" nach dem Gespräch, das der konservative Politiker als außergewöhnlich gut bezeichnete. Beide seien sich einig gewesen, dass die Armut eine enorme Herausforderung sei, bei der es keine Sekunde mehr zu verlieren gebe, erklärte der Präsident mit Blick auf die jüngste Armutsstatistik. Am Sonntag wird der argentinische Geistliche Jose Gabriel del Rosario Brochero (1840-1914) heiliggesprochen, zu der Feier reisten viele Pilger aus Argentinien an, darunter auch Macri. 

(kna 15.10.2016 gs)








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