Pilgern auf dem „Weg der Heiligen Familie“, zu den Orten, an denen sich Jesus,
Maria und Josef während der „Flucht nach Ägypten“ aufgehalten haben, soll mithelfen,
den seit den Attentaten darniederliegenden ägyptischen Fremdenverkehr wieder zu beleben.
Dies wurde bei einer von der „American Coptic Association“ veranstalteten Wirtschaftstagung
in New Jersey betont. An dem Treffen nahmen Vertreter der koptischen Diasporagemeinden
in den Vereinigten Staaten und 24 ägyptische Abgeordnete teil, die politische Unterstützung
für das „Projekt Heilige Familie“ zusagten, das Pilger aus aller Welt anziehen soll.
Nach Schätzungen könnten jährlich mindestens eine Million mehr Besucher nach Ägypten
kommen, insbesondere wenn Pilgerreisen in der Weihnachtszeit angeboten werden.
Der Aufruf zum Angebot von Pilgerreisen auf den Spuren der Heiligen Familie ist nicht
neu. Bereits vor zwei Jahren wurde ein Pilgerweg auf den Spuren von Jesus, Maria und
Josef in Ägypten vorgestellt, der ausgehend von El-Arish im Norden der Sinai-Halbinsel
über das Wadi Natrun bis nach Asiut und zum Marienkloster Al-Muharraq führt.
(kap 26.09.2016 ah)
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