Bischof Genn freut sich auf Friedenstreffen in Münster 2017

Deutschland wird das nächste Weltfriedenstreffen der Religionen beherbergen: das wurde in Assisi zum Schluss des Begegnungen mit Papst Franziskus bekanntgegeben. Münster und Osnabrück sind demnach die Schauplätze des Weltfriedenstreffens im September 2017. Der Münsteraner Weihbischof Stefan Zekorn, der mit einer Abordnung aus seiner Diözese in Assisi war, verkündete die Nachricht an Ort und Stelle, auch Bischof Felix Genn ist hocherfreut und hält die Wahl des Ortes für ausgezeichnet.

„Dieses internationale Friedenstreffen, wo ist es besser aufgehoben als in Münster und Osnabrück? Denn die haben nach diesen furchtbaren Religionskriegen erlebt, dass man auch Frieden schließen kann.“

Und Frieden, das geht nur gemeinsam, erinnert der Münsteraner Bischof:

„Sowohl Buddhisten, als auch Hindus, Muslime, Juden und Christen verschiedener Konfessionen und Kirchen - alle werden zusammengeführt in einem gemeinsamen Auftrag und einer Sendung für die Welt.“

Ein Papstbesuch zum Weltfriedenstreffen in Deutschland nächstes Jahr ist nicht zu erwarten. Bisher haben die Päpste – Johannes Paul II., Benedikt XVI. und Franziskus - ausschließlich an den Treffen in Assisi teilgenommen.

(pm 21.09.2016 gs)