2016-08-03 11:48:00

Papst über Olympischen Spiele: „Wir sind eine Familie“


Im Anschluss an die Generalaudienz an diesem Mittwoch - der ersten nach der Sommerpause - sprach Papst Franziskus das Großereignis der kommenden Woche an, die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro, die an diesem Freitag beginnen werden. In einer Welt, die „nach Frieden, Toleranz und Versöhnung dürstet“, hoffe der Papst, dass „der Geist der Olympischen Spiele alle dazu ermuntere – sei als Athlet oder Zuschauer – den ,guten Wettkampf´ anzugehen und gemeinsam den Lauf zu beenden (vgl 2 Tm 4, 7-8), indem nicht eine Medaille das Ziel sei sondern etwas noch Wertvolleres.“

Dies sei die Schaffung einer Gesellschaft, in der die Solidarität herrsche und in der sich alle als „Teil einer einzigen Menschheitsfamilie“ fühlten, so der Papst. Dies sei unabhängig von den kulturellen, ethnischen oder religiösen Zugehörigkeiten.

Einen besonderen Wunsch äußerte er den Brasilianern, die „durch ihre fröhliche Gastfreundschaft“ dieses „Fest des Sportes“ organisierten: „Ich hoffe, dass dies die Gelegenheit bietet, eure derzeitigen schweren Zeiten zu überwinden und durch das Gemeinschaftswerk, das ihr vollbringt, ein gerechteres und sicheres Land aufbaut, indem ihr auf eine Zukunft voller Hoffnung und Freude setzt. Gott segne euch alle!“

Auch in seiner jüngsten Videobotschaft zur Gebetsintention zum Monat August ging der Papst auf die Bedeutung des Sportes ein.

(rv 03.08.2016 mg)








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