2016-02-12 14:10:00

Päpstliche Feier für den Reise-Marschall und ein Sombrero


Papst Franziskus grüßt die Journalisten im Papstflieger und denkt über eine kleine Feier für seinen Reise-Marschall nach. Sein bisheriger, Alberto Gasbarri, wird seinen Dienst nach der Mexiko-Reise nach 47 Jahren im Dienst des Vatikans niederlegen und in den Ruhestand gehen. Papst Franziskus bedankte sich auf dem Flug nach Kuba und Mexiko für seine Arbeit. Gleichzeitig hieß Franziskus auch Gasbarris Nachfolger, Mauricio Rueda, willkommen.

Zuvor verweist Franziskus darauf, dass die kommende Reise schwer sein werde, aber er wollte es so – das Treffen mit dem Patriarchen und auch die Mexiko-Reise. Sein größter Wunsch sei es, das Geheimnis von Unserer Lieben Frau von Guadalupe zu studieren. „Auch die Wissenschaften sagen, das sei eine Sache Gottes. Einige Mexikaner sagen, sie seien zwar Atheisten aber auch Guadalupe. Einige sind Atheisten, nicht alle,“ scherzte Franziskus, um die Bedeutung von dem mexikanischen Heiligtum zu beschreiben.

Auf Anfrage von deutschen Journalisten lobte Franziskus auch die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und bekundete seine Wertschätzung und Sympathie: „Ich mag sie und ich schätze sie sehr. Frau Merkel ist eine Person guten Willens. Ich bete für sie.“

Nach seiner kleinen Ansprache bekam Papst Franziskus von einer Journalistin einen Sombrero-Hut geschenkt, damit er sich vor der Sonne schützen könne. Die Journalistin Valentina Alazraki schenkteschon Papst Johannes Paul II. und auch Benedikt XVI. auf ihren Reisen nach Mexiko solch einen mexikanischen Hut.

Zu Beginn dieser „Mini-Pressekonferenz“ begrüßte Vatikansprecher Federico Lombardi Franziskus und gab bekannt, dass unter den 76 Journalisten, die mit Papst Franziskus mitfliegen, zehn Journalisten von einem mexikanischen Medium dabei sind – damit seien sie bei den internationalen Journalisten die größte Gruppe.

(rv/kna 12.02.2016 pdy)








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