2015-11-29 08:21:00

Papst auf dem Weg in die Zentralafrikanische Republik


Papst Franziskus hat an diesem Sonntag den dritten und letzten Teil seiner Reise nach Afrika begonnen. Um sieben Uhr morgens europäischer Zeit hob der Papstflieger in Uganda ab, um den Papst, seine Begleitung und die 74 Journalisten an Bord in die Zentralafrikanische Republik zu fliegen. In den vergangenen Tagen war immer wieder spekuliert worden, ob dieser Teil der Reise nicht abgesagt wird, weil es zu viele Sicherheitsbedenken gab. Rund 3.000 UN-Blauhelmsoldaten sowie internationale Hilfsorganisationen bereiteten die Ankunft des Papstes mit Großaufgeboten vor, sie sind zur Sicherheit des Papstes hier, aber auch um die Anstehenden Wahlen im Land zu sichern. Papst Franziskus hatte davon gesprochen, verantwortich zu entscheiden, aber auch deutlich gemacht, wie wichtig ihm dieser Besuch sei.

Erst am Samstag Abend hatte Papstsprecher Pater Federico Lombardi endgültig bestätigt, dass der Papst am Sonntag nach Bangui fliegen werde. Dort wird der Papst unter anderem ein Flüchtlingslager besuchen und eine Messe feiern, bei der die erste Heilige Pforte des zu eröffnenden Jahres der Barmherzigkeit geöffnet wird. Außerdem hat der Papst vor, am Montag eine Moschee zu besuchen.

Kurz vor der Abreise in der ugandischen Hauptstadt Kampala war ein sintflutartiger Regen niedergegangen. Papst Franziskus musste auf seinem Weg zum Flugzeug über den Roten Teppich buchstäblich über Wasser gehen. Der 78-Jährige durchschritt die Pfützen geradewegs und
ohne jede Irritation. Ugandas Staatspräsident Yoweri Museveni verabschiedete Franziskus an der Gangway.

 

(rv/kna 29.12.2015 ord)








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