2015-11-23 09:15:00

Videobotschaften des Papstes für Afrika: „Zu neuen Ufern“


Kurz vor Beginn seiner nächsten Reise bekommen Kenia, Uganda und die Zentralafrikanische Republik von Papst Franziskus eine Videobotschaft. Es sind die drei Länder, die auf dem Reiseplan des Papstes stehen. Er sendet seine Grüße und seine Freude über den bevorstehenden Besuch.

Kenia und Uganda werden in einer Botschaft auf Englisch angesprochen, in die Zentralafrikanische Republik schickt Franziskus eine gesonderte Botschaft auf Französisch. Er grüße alle, unabhängig von ethnischer Zugehörigkeit oder religiöser Überzeugung, betont der Papst. Und er geht auch ganz konkret auf die Krisensituation in Zentralafrika ein: „Euer liebes Land erleidet schon viel zu lange Gewalt und Unsicherheit, der schon zu viele Unschuldige zum Opfer gefallen sind. Der Zweck meines Besuches ist es, euch den Namen Jesu und die damit verbundene Hoffnung und den Trost zu bringen. Ich hoffe von ganzem Herzen, dass mein Besuch dazu beitragen wird, auf die eine oder andere Weise eure Wunden zu lindern und die Bedingungen für eine ruhigere Zukunft Zentralafrikas und seiner Bewohner zu fördern.“ Als ein Bote des Friedens will Papst Franziskus in das krisengeschüttelte Land kommen. Das Thema seines Besuches, „Zu neuen Ufern“, soll das Land dazu ermutigen, seine Beziehung zu Gott und zu seinen Brüdern zu erneuern, um eine gerechtere und brüderliche Welt aufzubauen.

Kenia und Uganda bekommen von Papst Franziskus eine gemeinsame Botschaft. Ein Highlight der Reise werden die Treffen mit den Jugendlichen der beiden Länder sein, wie der Papst selber sagt. Sie seien die größte Ressource und eine vielversprechende Hoffnung für Solidarität, Frieden und Fortschritt in diesen beiden Ländern. Aber seine Botschaft richtet sich nicht nur an die Jugend, sondern an alle Menschen dort: „Wir leben in einer Zeit, in der Gläubige und Menschen guten Willens, aufgerufen sind, Verständnis und Respekt zu fördern und sich gegenseitig als Mitglied der menschlichen Familie zu unterstützen.“

Franziskus bedankt sich bei all jenen, die seinen Besuch vorbereiten, und wie es bei ihm zum guten Ton gehört, bittet er alle um Gebet für ihn und seine Reise, auf dass sie eine Quelle der Hoffnung und Ermutigung für alle sein möge.

(rv 23.11.2015 pdy)








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