2015-09-26 17:08:00

Zum Nachlesen: Alle Papstreden in Kuba und den USA


Wir dokumentieren an dieser Stelle alle Reden und Predigten der Papstreise in Kuba und den USA im Wortlaut und in offizieller deutscher Übersetzung. Die Liste wird laufend aktualisiert. 

PAPST FRANZISKUS IN KUBA

Samstag, 19. September 2015, Havanna

Begrüßungsrede zur Ankunft: Papst spricht über die Kuba-USA Annäherung als „Sieg der Kultur der Begegnung“.

Sonntag, 20. September 2015, Havanna

Heilige Messe auf der Plaza de la Revolucion: Papst Franziskus hat im kommunistischen Kuba Cliquenwirtschaft und elitäres Verhalten verurteilt. Mancher missbrauche seinen Dienst für die Gesellschaft, um im Namen des Allgemeinwohls die eigenen Leute zu begünstigen, sagte Papst Franziskus.
Angelus auf der Plaza de la Revolucion: Papst Franziskus hat an die Konfliktparteien in Kolumbien appelliert, die derzeitigen Friedensverhandlungen zu einem guten Ende zu bringen.
Vesper in der Kathedrale mit Ordensleuten: Papst Franziskus legte die vorbereitete Rede zur Seite und sprach über das Ordensleben, über Angst und Sicherheit, über Aufbrüche und falschen Halt.
Gruß an Jugendliche im Kulturzentrum P. Felix Varela: Zum Leben gehört das Träumen, vor allem zum jungen Leben. Ein Jugendlicher, der nicht träumen kann, wird in sich selbst verschlossen. Vor den  jungen Leuten griff Franziskus am Sonntagabend im Kulturzentrum Pater Felix Varela von Havanna Themen auf, die ihm am Herzen liegen.

Montag, 21. September 2015, Holguìn

Heilige Messe auf der Plaza de la Revolucion: In seiner Predigt ging der Papst auf die Stellung der katholischen Kirche auf Kuba ein. Er wisse, unter wieviel Anstrengung und Opfer die Kirche in Kuba arbeite, „um allen, auch in den am weitesten abgelegenen Orten, das Wort und die Gegenwart Christi zu bringen“.

Dienstag, 22. September 2015, Santiago de Cuba

Heilige Messe im Nationalheiligtum „Virgen de la Caridad del Cobre“: Gott lässt die Menschen nicht in Ruhe, sondern zieht sie „immer aus dem Haus heraus“.
Treffen mit Familien in der Kathedrale: Papst Franziskus rief dazu auf, der Familie mehr Aufmerksamkeit zu schenken, denn dies sei die wahre Schule der Menschlichkeit.

PAPT FRANZISKUS IN DEN USA

Mittwoch, 23. September 2015, Washington

Ansprache vor dem Weißen Haus: Der Papst und US-Präsident Barack Obama haben die Welt bei Franziskus' erstem USA-Besuch zum gemeinsamen Kampf gegen den Klimawandel aufgerufen.
Treffen mit US-Bischöfen in der Kathedrale: Lob für die Dynamik der US-Kirche und Kritik für die „Wunde der letzten Jahre“, die Missbrauchsskandale.
Heilige Messe mit Heiligsprechung des Franziskaner-Missionars Junipero Serra: Die Erste Lesung aus dem Buch Jesaja wurde in der Indianersprache Chochenyo vorgelesen, einer Sprache, die die Eingeborenen im früheren Missionsgebiet Serras rund um die Bucht von San Francisco heute noch sprechen.

Donnerstag, 24. September 2015, Washington/New York

Papstrede vor dem US-Kongress: Von der Flüchtlingskrise, dem Nein zu Todesstrafe und Waffenhandel bis hin zum Fundamentalismus, vor dem keine Religion gefeit ist - Vier Persönlichkeiten könnten in ihrer Vorbildfunktion die Lösung einiger Krisen sein.
Begegnung mit Obdachlosen in einer Pfarrei in Washington:Franziskus fordert die Gesellschaft auf, sich mit dem harten Los der ‚homeless people’ nicht einfach abzufinden
Vesper mit dem Klerus in der Kathedrale von New York: Franziskus trauert um die Todesopfer von Mekka.


Freitag, 25. September 2015, New York

Begegnung mit dem Personal der UNO: Er dankte den Mitarbeitern und forderte sie auf, die Ideale ihrer Organisationen auch selbst zu leben.
Rede vor der Vollversammlung der UNO: Papst Franziskus hat die Regierenden der Welt dazu aufgerufen, Eigeninteressen und Ideologien auf Kosten der Armen auszublenden und die „unangefochtene Herrschaft des Rechts“ sicherzustellen.
Rede am Ground Zero: Papst Franziskus hat bei der interreligiösen Begegnung an der Gedenkstätte Ground Zero in New York zum Frieden zwischen den Kulturen und Religionen aufgerufen.
Rede vor Einwandererfamilien in Harlem: Papst Franziskus hat Immigranten in einer Schule in Harlem getroffen. 70 Prozent von den Kindern haben ein Stipendium für die Schule.
Heilige Messe im Madison Square Garden: Der Papst bat die New Yorker, ihre Stadt nicht zu einem anonymen Moloch werden zu lassen: „Gott lebt in unseren Städten“, rief er ihnen zu.

Samstag, 26. September 2015, Philadelphia

Heilige Messe mit Priestern und Ordensleuten in der Kathedrale: Der Papst appellierte an Bischöfe, Priester und Ordensleute, die Verantwortung mit den Laien zu teilen. 
Begegnung für Religionsfreiheit mit hispanischen und anderen Einwanderern: Franziskus dankt unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit allen Immigranten in den USA, die sich bemüht haben, dem Gott des Friedens zu dienen 

Sonntag, 27. September 2015, Philadelphia

Gebetsvigil beim Weltfamilientreffen: ein flammendes Plädoyer für die Familie, das der Papst in freider Rede hält - die Abschrift wird nachgereicht
Franziskus trifft Missbrauchsopfer: Gott weint über diese Verbrechen, sagt der Papst vor den Bischöfen und bekräftigt: Jeder Täter in der Kirche wird zur Rechenschaft gezogen werden
Begegnung mit den Bischöfen, die zum Weltfamilientreffen gekommen sind: Franziskus warnt vor einer Beziehungskultur wie im Shoppingcenter
Besuch bei Häftlingen im Gefängnis Curran-Fromhold: Das vorrangige Ziel von Strafvollzug muss die Wiedereingliederung in die Gesellschaft sein, sagt Franziskus
Abschlussmesse des Weltfamilientages: Franziskus über das Glück der kleinen Gesten, die in der Familie eingeübt werden: „Der Glaube wächst mit seiner praktischen Anwendung“
Gruß an Organisatoren, Freiwillige und Wohltäter

(rv 25.09.2015 no/gs)








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