Der Freiburger Erzbischof Stephan Burger hat davor gewarnt, „Vorurteile zu schüren
und Menschen in Schubladen einzuordnen“. In einer Predigt am Sonntag in Tiengen verwies
er auf Beobachtungen in Kirche, Politik und Familie: „Wenn wir genau wissen, wie der
andere ist, wenn wir für immer ein festes Urteil über andere gefällt haben, dann hat
der andere kaum eine Chance, sich aus den Fängen unserer festgezimmerten Einschätzungen
und Urteile zu befreien.“ Aus solchem Schwarz-Weiß-Denken entstünden Konflikte.
(kna 05.07.2015 gs)
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