2015-05-24 13:03:00

Papst gedenkt der Schiffsflüchtlinge in Fernost


Auf das Schicksal der Schiffsflüchtlinge im Golf von Bengalen und Andamanen hat Papst Franziskus am Pfingstsonntag beim Mittagesgebet auf dem Petersplatz hingewiesen. Er dankte den Ländern, die Bereitschaft gezeigt haben, die Flüchtlinge bei sich aufzunehmen. Die internationale Staatengemeinschaft forderte er auf, ihnen die notwendige humanitäre Hilfe zukommen zu lassen.  

Außerdem erinnerte er an den Eintritt Italiens in den Ersten Weltkrieg vor 100 Jahren. Er bezeichnete den Krieg als „sinnloses Gemetzel“ und bat den Heiligen Geist um die Gabe des Freiedens.

Schließlich gedachte er der Seligsprechung von Erzbischof Oscar Romero am Samstag. Dieser sei ein eifriger Hirte gewesen, der inmitten seines Volkes habe sein wollen, besonders unter den Armen und Unterdrückten. Er erwähnte auch die Seligsprechung am selben Tag von Irene Stefani, die als italienische Missionarin in Kenia wirkte und der Bevölkerung „mit Freude, Barmherzigkeit und zarten Mitgefühl“ gedient habe. Das „heroische Beispiel“ dieser beiden Seligen solle die Glüubigen dazu ermutigen, ebenfalls mutig und opferbereit das Evangelium zu bezeugen.

(rv 24.052015 mc)








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