2015-05-23 13:22:00

Südsudan: Eskalation und fehlende Versorgung


Die anhaltenden Gefechte im Südsudan führen zu einer Zuspitzung der humanitären Krise: Zivilisten leiden unter der Eskalation der Gewalt, die auch Zulieferung von Hilfsmitteln beeinträchtigt. Dies beklagt das medizinische Hilfswerk „Ärzte ohne Grenzen“. Infolge der Eskalation der Gewalt in den Staaten Unity, Jonglei und Upper Nile musste dort die medizinische Versorgung ausgesetzt werden. Gesundheitseinrichtungen wurden zerstört und medizinisches Personal musste evakuiert werden. Infolge der Unsicherheit suchten viele Menschen Zuflucht in den „Zivilschutz-Camps“ der Vereinten Nationen. „Ärzte ohne Grenzen“ befürchtet, dass medizinische Versorgung bald nicht mehr möglich sein wird, sollte es keinen Sicherheitskorridor für medizinisches Personal und Medikamente geben.

(fides 23.05.2015 pdy)








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