2015-04-07 14:06:00

Wirtschaftsethiktagung an Wiener Universität mit Ökonom Sedlacek


Das Verhältnis von Wirtschaft und Ethik und Fragen wie jene nach einer „Remoralisierung“ der Märkte stehen von 9. bis 11. April im Zentrum eines dreitägigen internationalen Symposions an der Universität Wien. Namhaften Referenten wie der Prager Ökonom Tomas Sedlacek, der US-Wirtschaftsethiker Georges Enderle oder die Begründer der „Schule der Zivilökonomie“, Luigino Bruni und Stefano Zamagni, werden sich dabei vor dem Hintergrund der aktuellen Weltwirtschaftslage mit wirtschaftsethischen Perspektiven auseinandersetzen. Veranstaltet wird die Tagung „Wirtschaft - Gemeinwohl – Glück“ vom Institut für Sozialethik der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien, der österreichischen Kommission Iustitia et Pax sowie der Vereinigung für Sozialethik in Mitteleuropa.

Eröffnet wird das Symposion am Donnerstagabend im Hörsaal 47 des Wiener Uni-Hauptgebäudes mit dem Referat von Tomas Sedlacek. Der tschechische Wirtschaftswissenschafter beschäftigt sich in seinen Publikationen mit der „Ökonomie zwischen Gut und Böse“. In Wien spricht er zum Thema „Ökonomisches Wachstum und Messias-Komplex“.

(kap 07.04.2015 no)








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