2015-01-25 12:34:00

Papst betet für die Ukraine und erinnert an Welt-Lepra-Tag


Papst Franziskus betet ein weiteres Mal für die Ukraine. In einem unvorhergesehen Apell bat er an diesem Sonntag nach dem Angelus-Gebet darum, dass in den umkämpften Gebieten in der Ukraine endlich Frieden einkehre.  Er verfolge sehr besorgt die jüngste Verschärfung der Kämpfe in der Ost-Ukraine,
denen auch viele Zivilisten zum Opfer fielen, sagte der Papst. Er erneuerte seinen Appell für die Wiederaufnahme von Dialogversuchen und der Feindseligkeit ein Ende zu bereiten. 
Er erinnerte an diesem internationalen Welt-Lepra-Tag auch an die vielen Menschen, die an dieser chronischen Infektionskrankheit leiden:

„Ich drücke hiermit meine Nähe an all die Menschen aus, die an dieser Krankheit leiden aber auch an diejenigen, die sich um die Kranken kümmern und an diejenigen die dafür kämpfen, dass die Ansteckung dieser Krankheit endet. Erneuern wir unsere Solidarität für diese Schwestern und Brüder.“

Herzlich begrüßte er an diesem Sonntag nach dem traditionellen Sonntagsgebet von dem Fenster des Arbeitszimmers des apostolischen Palastes auch die Pilger aus Rom und der ganzen Welt, die Pilger von den Philippinen und die vielen Jugendlichen der katholischen Aktion aus Italien. Zwei von ihnen, Matteo und Sara, hatten die Ehre neben Papst Franziskus eine kurze Rede über ihr Projekt zu sprechen. Die sogenannte „Karawane des Friedens“ ist eine jährliche Aktion der Laienbewegung. Die Spendensammlung kommt dieses Jahr den „pompe volante“ zugute, ein neuartiges Bewässerungssystem, das in Burkina Faso ganze Dörfer in der Sahel Zone eine unterirdische Bewässerung ermöglichen soll. Am Ende des Angelus wurden viele Luftballons von den Kindern am Petersplatz losgelassen, sie sollen die Botschaft des Friedens verbreiten.

(rv 25.01.2015 no)








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