Papst lobt italienische Polizisten für Ihre Arbeit

Der Papst würdigte in einer Audienz am Donnerstag die Arbeit und den Mut der italienischen Polizei, die seit 70 Jahren im Dienst rund um den Vatikan für Sicherheit und Ordnung sorgt. Laut Lateranverträgen ist Italien für die Sicherheit auf dem vatikanischen Petersplatz zuständig. Durchgeführt wird die Überwachung vom Aufsichtsamt für Öffentliche Sicherheit beim Vatikan. Papst Franziskus sagte den anwesenden Polizisten, dass sie vor allem in Zeiten wie diesen, die Mut und Hoffnung nicht aufgeben sollen:

„Am Horizont sehen wir auch die Schatten und die Gefahren, die die Menschheit beunruhigen. Als Christen sind wir dazu gerufen, den Mut nicht zu verlieren und uns nicht entmutigen zu lassen. Unsere Hoffnung ruht auf einem unzerbrechlichen Stein: der Liebe Gottes.“

Die italienische Polizei habe die Aufgabe, betonte Papst Franziskus, die Orte, die so eine wichtige Bedeutung für die Gläubigen und Pilger habe zu beschützen, und zu bewachen. Und nicht selten seien sie auch eine wichtige Informationsquelle, vor allem für die vielen Touristen und Pilger, die von weit her hier ins Herz von Rom kommen:

„Jedem soll geholfen werden und sie sollen sich durch eure Präsenz und eure Aufmerksamkeit beschützt fühlen. Ja, liebe Brüder und Schwestern, wir sind alle dazu gerufen, unseren Nächsten zu schützen. Der Herr wird uns für das Gute oder das Schlechte, was wir unseren Nächsten antun, zur Rechenschaft ziehen.“

(rv 23.01.2015 no)