Die Konferenz Europäischer Kirchen (KEK) fordert eine starke europäische und internationale
Antwort auf die zunehmende Gewalt gegen religiöse Minderheiten im Nahen Osten. Religiöser
Pluralismus sei ein Grundprinzip der Menschenrechte; Verstöße sollten dringend geahndet
werden, teilte die KEK am Montag in Brüssel anlässlich des Internationalen Tags der
Menschenrechte am 10. Dezember mit.
Die KEK zeigte sich zudem besorgt über die sich zunehmend verschlechternde Sicherheitslage
durch die Gewalt der Terrorgruppe „Islamischer Staat“. Gezielte Tötungen, Handel mit
Frauen und Kindern, Entführungen von Christen und anderen Menschen aus religiösen
Minderheiten sowie Vandalismus gegen religiöse Stätten seien immer noch an der Tagesordnung.
Es sei deshalb die dringende Aufgabe der Internationalen Gemeinschaft und der EU,
die humanitäre Hilfe zu verstärken.
(kna 08.12.2014 sk)
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