Die leerstehende Bischofswohnung in Regensburg könnte nach Angaben des Bistumssprechers
in Zukunft als Flüchtlingsunterkunft genutzt werden. Die Kommunen seien auf der Suche
nach Wohnungen für Flüchtlinge, die aus den Erstaufnahmestellen ausziehen; da sei
auch die Bischofswohnung in die Überlegungen miteinbezogen worden, bestätigte Bischofssprechers
Clemens Neck auf Anfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur.
Noch sei die
Wohnung allerdings nicht geeignet für die Unterbringung von Flüchtlingen, da sie noch
nicht bezugsfertig sei. Bischof Rudolf Voderholzer wohnt in einer Wohnung, die eigentlich
für Haushaltsschwestern vorgesehen war, und führt seinen Haushalt selbst. (kna
22.10.2014 no)