Gemäß einer Studie der Bischofskonferenz, sollte „eine Form von Vergebungskompetenz
zu einem „Allgemeingut“ im Sinne von Wissen und Handlungskompetenz werden“. Das ist
das Ergebnis einer Studie des Bundesverbands Katholischer Ehe-, Familien- und Lebensberaterinnen
und –berater. An diesem Dienstag wurden die ersten Ergebnisse dieser Studie vorgestellt,
die den Titel „Vergeben und Verzeihen in Paarbeziehungen“ trägt. Unterstützt wird
sie auch vom Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz, dem Psychologischen Institut
der TU Braunschweig und der Katholischen Hochschule Mainz. Die Studie zeige deutlich:
Christlich-religiöse Bindung beeinflusse die Vergebungsbereitschaft positiv. Das teilte
die Bischofskonferenz an diesem Dienstag mit. An der Befragung nahmen 1.400 Frauen
und Männer teil. Diejenigen, die ihren christlichen Glauben im Alltag miteinander
leben, berichten von einem guten psychischen Wohlbefinden und von einem ausgeprägten
Wohlwollen ihrem Partner gegenüber.