2014-09-23 14:39:24

Griechenland: Orthodoxe Kirche spürt Wirtschaftskrise


Die Orthodoxe Kirche des Landes spürt die Folgen der Wirtschafts- und Sozialkrise in Griechenland. Laut der Katholischen Nachrichten-Agentur hat sie eine 70-prozentige Verringerung der Einnahmen zu verzeichnen. Nur noch 7,4 Millionen Euro habe sie im Jahr 2013 eingenommen. Im Vergleich: Vor der Krise war es ein Drittel mehr. Gleichzeitig steige aber mit der wachsenden Zahl der Bedürftigen der Anspruch an kirchliche und karitative Einrichtungen.

Die Kirche nannte laut KNA drei Gründe für den Rückgang der finanziellen Mittel: Erstens könnten die Gläubigen wegen ihrer persönlichen, finanziellen Lage nicht mehr im gleichen Umfang spenden. Zweitens gingen die Einahmen aus kirchlichen Zeremonien wie Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen extrem zurück. Und drittens würfen kirchliche Immobilien kaum noch bis gar keine Renditen mehr ab.

(kna 23.09.2014 wb)








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