2014-09-21 12:01:51

Tausende bei "Marsch für Jesus" in Wien


Insgesamt 12.000 Christen unterschiedlichster Konfessionen haben laut Polizeizählung am Samstagnachmittag in Wien an einem „Marsch für Jesus“ teilgenommen. Die Teilnehmer trugen Schilder und T-Shirts mit Botschaften wie „I love Jesus“ oder „Jesus liebt Wien“. Trommeln und Gesänge prägten den farbenfrohen Marsch über den Ring. Der „Marsch für Jesus“ der in vielen Städten regelmäßig stattfindet, soll laut den Organisatoren Christen verschiedener Konfessionen die Möglichkeit geben, ihrem gemeinsamen Glauben mit Begeisterung Ausdruck zu verleihen und mit ihrem öffentlichen Glaubenszeugnis christliche Werte in der Gesellschaft zu stärken.

In Wien wurde das ökumenische Event von verschiedenen christlichen Kirchen, Freikirchen und Gemeinschaften getragen. Zur Teilnahme eingeladen hatten unter anderen auch Kardinal Christoph Schönborn, der evangelische Bischof Michael und Fußballstar David Alaba.

Aufgerufen wurden beim „Marsch für Jesus“ auch zur Verbundenheit mit den verfolgten Christen im Nahen Osten. Durch die öffentliche Sichtbarkeit der Einheit christlicher Konfessionen verschiedenster Herkunft wollen man zudem "ein hoffnungsvolles Signal für das friedliche Zusammenleben in Wien" geben.

Die Idee zu dem ökumenisch ausgerichteten Großereignis kommt aus London, wo seit 1987 Christen verschiedener Konfessionen ihren Glauben und ihre Sorge für die Stadt auf öffentlichen Plätzen bezeugen. Der „Marsch für Jesus“ breitete sich rasch aus. Aktuell wird er in mehr als 200 Städten weltweit regelmäßig veranstaltet. Mehr als 15 Millionen christliche Gläubige nehmen pro Jahr an den Jesus-Märschen teil. In Österreich hatte es zuletzt 2006 eine Veranstaltung mit diesem Charakter gegeben.

(kap 21.09.2014 mc)








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