2014-08-23 10:07:23

Persönliche Geldspritze des Papstes für den Irak


Die Geldspritze des Papstes für verfolgte Minderheiten im Irak beläuft sich auf eine Million Dollar; das sind umgerechnet rund 755.000 Euro. Das sagte der Sondergesandte des Vatikans für den Irak, Kardinal Fernando Filoni, im Interview mit der „Catholic News Agency“. Es handele sich um einen persönlichen Beitrag des Papstes, um Christen und anderen bedrängten religiösen Minderheiten in dem Land zu helfen, so der Kardinal. Filoni besuchte den Irak vom 12. bis 20. August. Drei Viertel der Spende seien für die Katholiken im Land bestimmt gewesen, ein Viertel für die Jesiden, gab der Präfekt der Missionskongregation in dem Interview an. Seine Entsendung in den Irak durch Papst Franziskus sei eine „humanitäre“ und „keine diplomatische Mission“ gewesen, präzisierte er weiter. Filoni äußerte sich gegenüber cna, nachdem er Papst Franziskus im Vatikan persönlich Bericht über seine Reise erstattet hatte.


(cna 23.08.2014 pr)








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