2014-07-30 13:57:25

D: Kritik an Dokument zur Familiensynode


Der deutsche Moraltheologe Konrad Hilpert kritisiert das Ende Juni präsentierte Arbeitspapier zur kommenden Bischofssynode zu Ehe und Familie. Das Dokument, das unter anderem die Ergebnisse der vatikanischen Familienbefragung zusammenfasst, zeige ein hohes Maß an „Ambivalenz und Heterogenität“, schreibt Hilpert in einer Analyse für das „Münsteraner Forum Theologie und Kirche“. Zwar weise das Dokument auch pastorale Zielsetzungen auf, jedoch sei die Realität in ehelichen Verbindungen und Familien zu komplex, als dass man ihr mit einfachen Begründungsmustern begegnen könnte. Laut Hilpert würde das Dokument Probleme in Ehe- und Familienfragen relativieren, „durch den Hinweis, dass in weltweiter Betrachtung die bei uns intensiv diskutierten Fragen lediglich von lokaler Bedeutung“ seien.

(kap 30.07.2014 kp)








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