USA: Religionsfreiheit im 2013 – eines der schlimmsten Jahre
2013 war eines der schlimmsten Jahre, was die Religionsfreiheit in der Welt betrifft.
Das geht aus einer aktuellen Studie des US-amerikanischen Kongresses hervor, welche
sich jährlich mit der Situation der Religionsfreiheit weltweit befasst.
Noch
nie habe es bisher so viele Länder gegeben, in denen religiöse Minderheiten verfolgt
würden, ist das Fazit der Studie. In Syrien seien die Christen „ein Schatten ihrer
selbst“ geworden. In der Zentralafrikanischen Republik herrsche ein Religionskrieg
zwischen Christen und Muslime und in Burma herrsche eine gezielte anti-islamische
Verfolgung. Weitere Länder, in denen die Religionsfreiheit eingeschränkt sei und Minderheiten
verfolgt würden, seien Pakistan, Saudi Arabien und Iran. Auch Ägypten habe im vergangenen
Jahr Rückschritte erlebt, so die Studie. Hindus hätten es besonders in Bangladesch
und Sri Lanka schwer. Auch europäische Länder werden aufgeführt: so seien zum Beispiel
Moscheen in Großbritannien mehrmals angegriffen worden. (rv 29.07.2014 mg)