Bischof Ackermann: „So kann es nicht weitergehen!“
Die Kampfhandlungen in der Ukraine und im Gazastreifen müssen aufhören. Das fordert
der Trierer Bischof Stephan Ackermann. Im Gespräch mit dem Kölner Domradio sagte der
Vorsitzende der Kommission Pax Christi, dass der Dialog zwischen den Konfliktparteien
wichtig sei. Ackermann war am Wochenende in Paderborn, um beim Liborifest teilzunehmen.
„Meine Sorge ist wirklich groß, gerade wenn es um die Stabilität in diesen Krisenregionen
wie Ukraine oder Nahost geht“, so Ackermann wörtlich. Es sei richtig, auch den Weg
der Sanktionen „wohlüberlegt weiter zu beschreiten und das auch im europäischen Verbund
zu tun“. Auch wenn das wirtschaftliche Belastungen bringe, fügte er an. „So kann es
auf jeden Fall nicht weitergehen!“