Folge 8: Der Name des Projektes,
das ich als nächstes besuche, ist für einen Nichtschweizer nicht ganz einfach auszusprechen:
Die Gassenchuchi, die Gassenküche. Richtig, es wird gekocht hier. Die Chuchi ist eine
Anlaufstelle für Arme und Drogenabhängige. Zum einen gibt es zu Essen, wie der Name
es sagt. Dann ist im gleichen Haus aber auch noch die so genannte „Kontakt- und Anlaufstelle“,
das sind Räume für Drogenabhängige für den Konsum. Die Idee ist die der Schadensminderung,
eine „Stressfreie Zone für Abhängige“, damit die Menschen an der Droge nicht zu Grunde
gehen, sondern aufgefangen werden.