2014-07-20 11:19:14

Aktenzeichen: Hildegard Holzer - eine „Unbequeme” im Dienste der Kirche


RealAudioMP3 „Jetzt müssen wir Frauen unseren Beitrag einbringen und die Kirche muss unseren Dienst ernst nehmen, genauso wie den Dienst der Männer”. Dieser Ausspruch der österreichischen Seelsorge-Pionierin Hildegard Holzer ist bereits ein ganzes Lebensprogramm. Als junge Doktorin der Staatswissenschaften drängte es Hildegard Holzer in den Jahren der Not in die Sozialhilfe der Fürsorge während und nach dem 2. Weltkrieg. Seit 1932 arbeitete sie am Wiener Seelsorgeamt, und Mut und Einsatzfreude haben sie auch nicht verlassen, als sie während der Kriegsjahre im Untergrund die katholische Jugendarbeit begleitete und damit schon gezielt die offizielle Mitarbeit der Frau in der Seelsorge vorbereitete. Der Dienst der Frau in der Seelsorge war ihre leidenschaftliche Idee, die vor und während des Krieges entstanden ist. Der heute selbstverständliche hauptamtliche Dienst der Frau in der Seelsorge hat hier die entscheidenden starken Wurzeln. Die mutige Initiative einer einzelnen Frau hat einer fruchtbaren Entwicklung den Boden bereitet. Eine Hommage an Hildegard Holzer zu ihrem 110. Geburtstag,

(rv 20.07.2014 ap)








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