Österreich: Drittes panorthodoxes Jugendreffen in Wien
Unter dem Motto „Glaube, Liebe, Hoffnung“ fand vergangenen Samstag in Wien bereits
zum dritten Mal das „panorthodoxe Jugendtreffen“ statt. Das von der orthodoxen Bischofskonferenz
seit 2012 jährlich veranstaltete Fest soll das Zusammengehörigkeitsgefühl der Angehörigen
der einzelnen orthodoxen Kirchen in Österreich stärken, gleichzeitig aber auch ein
Zeichen der Verbundenheit der orthodoxen Christen mit Österreich sein.
Den
Auftakt der Veranstaltung bildete ein Gottesdienst mit Metropolit Arsenios (Kardamakis)
und Priestern der verschiedenen orthodoxen Ortskirchen. Der Metropolit verwies dabei
in seiner Predigt auf Glaube, Hoffnung und Liebe als jene drei Elemente, auf denen
das Christentum aufbaue. Der Metropolit erklärte im Gespräch mit Kathpress, wobei
es bei diesen Treffen der Jugendlichen geht.
„Die orthodoxen Jugendlichen
in Wien sollen die Gelegenheit haben, sich zu treffen und einen Tag miteinander zu
verbringen.“
Arsenios hob insbesondere die Nächstenliebe hervor. Menschen
sollten ihren Nächsten nicht richten, sondern sich bemühen, über dessen Schwächen
und Fehler hinwegzusehen, so der Metropolit. Das Treffen wurde vorbereitet von Vertretern
verschiedener orthodoxer Gemeinden, berichtete Diakon Athanasius Buk.
„Glaube,
Hoffnung, Liebe ist ein zentrales Thema, vielleicht das zentrale Thema im Christentum.
Das sind essentielle und Basis-Kernelemente des christlichen Lebens, die auf der anderen
Seite auch gut und leicht verständlich sind. Die Idee war, auch für das Jugendtreffen
ein Thema zu finden, das für alle, speziell für die jungen, die nicht theologisch
gebildet sind, gut zu verstehen ist.“
Im Zuge des Treffens stellten sich
die einzelnen orthodoxen Kirchengemeinden in kreativ gestalteten Präsentationen vor.