2014-05-27 09:13:54

Großbritannien/Ukraine: Neuer Präsident punktet mit Großzügigkeit gegenüber der Kirche


Der neu gewählte ukrainische Staatspräsident Petro Poroschenko ist orthodox und hat sich große Verdienste und die ukrainisch-orthodoxe Kirche des Moskauer Patriarchats erworben. Das berichtet die Londoner Zeitung „The Guardian“ am Montag unter Berufung auf den in London lebenden russischen Geschäftspartner Poroschenkos, Alexander Temerko. Poroschenko, der aus Bolhrad im orthodox geprägten Oblast (Region) Odessa stammt, habe die Restaurierung mehrerer kirchlicher Gebäude und Klöster finanziert, so Temerko: „Religion ist für viele Ukrainer wichtig. Das hat ihm einen phantastischen Vorteil gegenüber anderen Kandidaten gegeben, vor allem bei einfachen Menschen.“ Laut Bericht habe Poroschenko im Zuge seiner vielen Russlandreisen auch immer russisch-orthodoxe Wallfahrtskirchen aufgesucht. Der ukrainische Ministerpräsident Arseni Jazeniuk gehört im Gegensatz zu Poroschenko der mit Rom unierten griechisch-katholischen Kirche an. Poroschenkos Amtsvorgänger Oleksander Turtschinow ist Baptist.

(kap 27.05.2014 pr)








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