D: Mehr als 1.000 Menschen beim „Flashmob“ gegen Christenverfolgung
Mehr als 1.000 Menschen haben sich in 25 deutschen Städten an einem „Flashmob“ gegen
die Verfolgung von Christen weltweit beteiligt. In Frankfurt am Main etwa beteiligten
sich rund 200 Menschen an der Aktion, vor dem Kölner Dom waren laut dem dortigen „domradio“
etwa 60 Personen, so die Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) mit Berufung auf die
vom überkonfessionellen Hilfswerk „Open Doors“ unterstützten privaten Initiatoren.
Harry Weiß von „Open Doors“, der in Frankfurt dabei war, wertete den dortigen „Flashmob“
als Erfolg. Die Aktion sei auf großes Interesse der Passanten gestoßen. Zahlreiche
Menschen hätten die Aktivisten angesprochen und das Informationsmaterial mitgenommen.
Die spontane Aktion solle dazu beitragen, dass oft kaum bekannte Thema Christenverfolgung
in vielen Ländern der Welt publik zu machen und Hilfe für diese Menschen anzustoßen.
Nach Angaben von Open Doors verlieren jährlich weltweit 100.000 bis 150.000 Menschen
bei Christenverfolgungen ihr Leben. (kna 12.01.2014 mc)