2013-08-14 10:55:04

Ein besonderer Moment für Star-Fußballer


RealAudioMP3 Zu den höchsten aller Gefühle für einen Fußballstar gehört sicherlich den Sieg bei der Weltmeisterschaft. Unter den Top-Spielern, die den Papst am Dienstag besucht haben, waren auch Weltmeister dabei. Auch der wohl beste Fußballer, den es derzeit gibt – so behaupten zumindest Experten. In einer Pressekonferenz im Anschluss an die Audienz bezeichnete Argentiniens Spitzenstürmer Lionel Messi die Begegnung mit dem Papst als „eines der außergewöhnlichsten Dinge“, die ihm im Leben passiert seien, bezeichnet. Er sei sehr glücklich darüber und dankbar für das gegenseitige Kennenlernen und stolz über den Papst aus seinem Heimatland.

„Das Leben heute ist schwierig, besonders angesichts der Krise. Je mehr sich Menschen für eine bessere Welt engagieren, umso besser. Der Papst hat mich davon überzeugt, dass Sportler sowohl im Spiel als auch außerhalb davon hervorragend sein müssen.“

Der vierfache Weltfußballer des Jahres wird im Freundschaftsspiel gegen Italien am Mittwoch aufgrund eines Muskelproblems im linken Fuß allerdings nicht teilnehmen. Wie er bekanntgab, wollte er noch am Dienstagnachmittag zu seinem Klub FC Barcelona zurückreisen, für den am Sonntag die Saison in der spanischen Liga beginnt.

Fehlen wird auch AC Milan-Star Mario Balotelli, der am Dienstag seinen 23. Geburtstag feierte und nach der Audienz laut Medienberichten den Papst zu einem mehrminütigen Einzelgespräch traf. Über die dabei besprochenen Inhalte gab er im Anschluss nichts bekannt.

Lob von Italiens Torhüter
Ein Torhüter wird sehr selten Weltfußballer, weil er auch wenig Tore schießt. Doch der Torkeeper der italienischen Nationalmannschaft, der Squdra Azzurra, hat ein beachtliches Profil vorzuweisen. Gianluigi Buffon ist einer der Stars, die den Papst besucht haben, der auch eine Fußball-WM gewonnen hat. Der bei Juventus Turin spielende Spitzensportler sagte bei der Pressekonferenz:

„Papst Franziskus hilft uns, besser zu sein, zeigt uns den Weg, erwärmt die Herzen und schüttelt unsere Seelen. Es wird uns Sportlern endlich gelingen, den Versprechen zu folgen, die wir so oft geben und nicht einhalten.“

(rv/kna 14.08.2013 mg)







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