2013-07-23 12:14:15

WJT: „Jugendliche bauen heute Gesellschaft von morgen“


Die Jugend baut schon heute mit an der Gesellschaft von morgen. Das sagte der deutsche Jugendbischof Karl-Heinz Wiesemann zum Auftakt des 28. Weltjugendtages (WJT) in Rio de Janeiro. Es gehöre zum Weltjugendtag dazu, dass der Papst und die Bischöfe sowie die WJT-Teilnehmer ein waches Bewusstsein für die Sorgen und Nöte der Jugendlichen in der Welt an den Tag legten und die Freude am Glauben zeigten, „die man schon jetzt überall in der Stadt“ spüren könne, so der Vorsitzender der Jugendkommission der Deutschen Bischofskonferenz.

Der Bundespräses des Bundes der Deutschen katholischen Jugend (BDKJ), Pfarrer Simon Rapp betont: „Vor dem Start des Großevents ist die Stimmung bei den deutschen Pilgerinnen und Pilgern klasse“. In Rio ist auch Adveniat, das Hilfswerk der katholischen Kirche in Deutschland, das seit über 50 Jahren an der Seite der Armen in Lateinamerika steht. „Wir tun das, weil wir in der Nachfolge Jesu Christi handeln, der sich gerade mit den Armen und Ausgeschlossenen solidarisiert hat. Sie sind unsere Schwestern und Brüder, ihnen gilt unsere Solidarität“, so Adveniat-Bischof Franz-Josef Overbeck vor dem offiziellen Beginn.

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, wünscht allen Weltjugendtagsteilnehmern reiche geistliche Erfahrungen. Anlässlich des Auftakts zum Weltjugendtag betonte Zollitsch an diesem Dienstag in Freiburg: „Die Teilnahme von rund 2.000 Pilgerinnen und Pilgern aus Deutschland beim Weltjugendtag in Rio ist eine Ermutigung für die Kirche auch in unserem Land. Ich wünsche den Teilnehmern die Erfahrung einer lebendigen Kirche.“ Gleichzeitig hoffe er, dass die jungen Menschen von ihren Erlebnissen in Rio „bei uns erzählen und Zeugnis von ihrem Glauben abgeben“. Der Weltjugendtag wirke länger als er dauere, so Zollitsch.

(pm 23.07.2013 mg)







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