BDKJ-Vorsitzende: „72-Stunden-Aktion war konkret gewordener Glaube“
Die bundesweit größte
Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) ist zu Ende. Jedes
Projekt der 72-Stunden-Aktion werde nachhaltig sein, sagt BDKJ-Vorsitzende Anja Peters
in ihrer Abschlussbilanz: Die Projektvielfalt reichte vom Theaterspielen, über die
Renovierung des Waschbärengeheges im Zoo, bis zur Gestaltung der Außenanlagen einer
Einrichtung für behinderte Menschen in der Slowakei. Von jedem einzelnen Projekt werde
etwas bleiben. Insgesamt sei die Aktion sehr positiv verlaufen, so Peters. Die Unterstützung
für die Gruppen sei sehr groß gewesen. Peters bedankte sich bei allen Beteiligten
und Unterstützern: „Die 72-Stunden-Aktion ist ein voller Erfolg gewesenen und für
mich ein Zeichen konkret gewordenen Glaubens“.
Mit einer großen Abschlussfeier
in Mönchengladbach wurde die 72-Stunden-Aktion am Sonntagnachmittag besiegelt. Vom
13. Juni bis 16. Juni engagierten sich bundesweit 175.000 junge Menschen für die Sozialaktion,
die unter dem Motto „Uns schickt der Himmel“ stand. Die jungen Leute verwirklichten
soziale, kulturelle, Umwelt- oder Bauprojekte. Deutschlandweit beteiligten sich daran
laut Angaben der Veranstalter 175.000 junge Menschen in 4.000 Gruppen. Erstmals fand
die Initiative bundesweit statt.
Die Schirmherrschaft hatten Bundesfamilienministerin
Kristina Schröder und der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof
Robert Zollitsch, übernommen. Weitere Unterstützer waren das katholische Hilfswerk
Misereor und das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“.