Im Umfeld des Eucharistischen
Kongresses werden etwa 800 Veranstaltungen organisiert, die von kulturellen, theologischen
und liturgischen Elementen getragen werden. Eine dieser Veranstaltungen, organisiert
durch die Malteser unter der Schirmherrschaft des Erzbistums Köln, ist die Ausstellung
zum Grabtuch von Turin. Sie ist zeitgleich mit dem Kongress im Kölner Priesterseminar
zu sehen. Die Ausstellung enthält verschiedene Originale und Nachbildungen – unter
ihnen einen lebensgroßen dreidimensionalen Corpus, der nach den neuesten wissenschaftlichen
Erkenntnissen erstellt worden ist, aber auch einen originalen römischen Kreuzigungsnagel.
Titel der Ausstellung, die versucht, dem Betrachter die Leiden des Kreuzesmannes auf
moderne Weise nahe zu bringen: "Wer ist der Mann auf dem Tuch? Eine Spurensuche."
Die Ausstellung wird nach dem Eucharistischen Kongress durch verschiedene Diözesen
Deutschlands und das deutschsprachige Ausland touren. In Planung ist auch eine Übersetzung
der Ausstellungstafeln für Reisen in anderssprachige Länder; mehr Informationen dazu
finden Sie auf der Homepage malteser-turinergrabtuch.de. Unsere Kollegin Christine
Seuß sprach mit Bernd Falk, dem Projektleiter der Ausstellung. (rv 06.06.2013
cs)